SPD-Kreistagsfraktion auf dem falschen Weg

Zur heute in der Recklinghäuser Zeitung veröffentlichten Stellungnahme der SPD „Kurze Wege sind wichtiger“ erklärt der CDU-Kreisvorsitzende Michael Breilmann:

Die SPD-Kreistagsfraktion hat die Entscheidung zur Verhinderung einer einheitlichen Lösung im Kreis im Alleingang ohne Rücksprache mit neun Bürgermeistern durchgeboxt. Diese hatten nicht ohne Grund gemeinschaftlich den Wunsch an Landrat Süberkrüb, SPD, herangetragen, die Beantragung von Grundsicherung für Menschen mit Behinderungen zentral durch die Kreisverwaltung erledigen zu lassen.

Besonders wichtig dabei war den Bürgermeistern und der CDU-Kreistagsfraktion, dass bei der Einzelfallbearbeitung sowohl eine gleichleibende Qualität als auch Quantität für die betroffenen Menschen sichergestellt ist.

Ob dies gerade in den kleineren Städten, die vermutlich nur mit Halbtagskräften das Dienstleistungsangebot für die Menschen mit Behinderung anbieten können, zu jeder Zeit darstellbar ist, wird die Zukunft zeigen.

Die CDU im Kreis hofft, dass trotz der Entscheidung der SPD diejenigen Menschen im Kreis, die Anspruch auf diese Leistung haben, diese auch erhalten. Es darf nicht passieren, dass aufgrund von Urlaub, Krankheitsvertretung oder unterschiedlicher Wissens- und Erkenntnisständen vor Ort in den Verwaltungen mit unterschiedlichen Maßstäben im Kreis Recklinghausen zum Nachteil von Betroffenen gehandelt wird.

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