Der CDU-Kreisverband Recklinghausen trauert um seinen Parteifreund und langen Wegbegleiter Nils Kruse.
Durch seinen Tod verliert der CDU-Kreisverband Recklinghausen einen politischen Mitstreiter, der als Mann der Tat bekannt war und durch seinen ausgeprägten Pragmatismus Menschen aller Generationen, auch über die Parteigrenzen hinweg, für seine Ideen begeistern konnte. Einen Großteil seines Lebens setzte sich Nils Kruse für die Menschen seiner Heimatstadt Castrop-Rauxel ein.
Nils Kruse war seit 1974 Mitglied der CDU und war über 50 Jahre in seiner Heimatstadt kommunalpolitisch aktiv. Von 1999 bis 2004 war er Bürgermeister von Castrop-Rauxel. In dieser Zeit setzte Nils Kruse erfolgreich neue Maßstäbe für Castrop-Rauxel – sei es in der städtischen Wirtschaftspolitik oder aber auch bei modernen Formen der Bürgerbeteiligung in kommunalpolitischen Angelegenheiten. Er zeichnete sich durch seine starke Bürgernähe und sein gesellschaftliches Engagement auch außerhalb der Kommunalpolitik aus.
Nils Kruse war in seiner gesamten politischen Laufbahn Kirchturmdenken stets fremd. Er folgte seiner Überzeugung, durch regionales Denken und interkommunale Zusammenarbeit Castrop-Rauxel nach vorne zu bringen.
Neben seiner Amtszeit als hauptamtlicher Bürgermeister gehörte Nils Kruse von 1994 bis 2009 dem Rat der Stadt Castrop-Rauxel an. Zudem war er Mitglied der Mittelstands- und Wirtschaftsunion, in der er in verschiedenen Gremien bis hin zum Bezirksvorstand aktiv war.
Nils Kruse zeichnete sich stets durch sein hohes Maß an Voraussicht aus. Sein politisches und gesellschaftliches Engagement und seine Haltung waren inspirierend. 2020 wurde ihm für sein außerordentliches bürgerschaftliches Engagement das Bundesverdienstkreuz verliehen.
Mit seinem Tod verliert der CDU-Kreisverband Recklinghausen ein großes Vorbild.
Unser Mitgefühl gilt in diesen schweren Stunden seiner Familie und seinen Angehörigen.
Wir werden Nils Kruse stets ein ehrendes Gedenken bewahren.