Michael Breilmann MdB: „Der 1. Mai, der Feiertag der Arbeiterbewegung, findet in diesem Jahr unter besonderen Voraussetzungen statt. Die Nachwehen des Krieges und von Corona haben Auswirkungen auf viele essentielle Bereiche unseres Lebens. Auf der einen Seite steigen die Preise für Energie, Lebensmittel, Mieten und vieles mehr, auf der anderen Seite sorgt eine kräftige Inflation für sinkende Kaufkraft.

Der aktuelle Tarifabschluss im Öffentlichen Dienst zeigt, dass sowohl Arbeitgeber als auch die Gewerkschaften verantwortungsvoll mit der Situation umgehen.

Das Ergebnis ist der beste Tarifabschluss, der nach dem Krieg im Öffentlichen Dienst vereinbart wurde. Und auch die Arbeitgeber haben sich gestreckt und trotz teilweiser schwierigster Finanzlage in unseren Kommunen der finanziellen Verbesserung für die Kolleginnen und Kollegen zugestimmt.“

„Der 1. Mai ist immer auch ein Feiertag der Solidarität. Ich denke an den Arbeitskräftemangel der dazu führt, dass Viele derzeit bei ihrer Arbeit bis an die Leistungsgrenze gehen, damit unsere Gesellschaft weiterhin funktioniert. Andere wiederum würden gerne zur Arbeit gehen, dürfen dies aber aufgrund rechtlicher Beschränkungen noch nicht. Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat einen konkreten Vorschlag zur Trennung von Asylverfahren und Einwanderung unterbreitet. Durch die Schaffung einer neuen Bundesagentur für Einwanderung („Work-and-Stay“-Agentur) wollen wir erreichen, dass die rechtsstaatlichen Entscheidungen über ein Bleiberecht getrennt werden von einer aktiven Fachkräfteanwerbung für den heimischen Arbeitsmarkt“ so Michael Breilmann, Vorsitzender des CDU-Kreisverbandes.

Breilmann abschließend: „Wer ein Bleiberecht in Deutschland hat, dem müssen alle Möglichkeiten für eine gelingende Integration angeboten werden. Dann nicht nur auf dem Arbeitsmarkt, sondern für alle Bereiche des Lebens.“